Hintergrund
Unser Kunde, einer der weltweit größten Zulieferer der Automobilindustrie, genauer gesagt, eines seiner Werke in Deutschland, kämpfte seit langem mit Problemen, die mit der richtigen Priorisierung von Aufträgen in Produktionszellen und auf Produktionsanlagen zusammenhingen. Obwohl er das System SAP-ERP nutzte, mit dem Produktionspläne erstellt werden können, konnte er auf die sich ändernden Kundenanforderungen nicht angemessen reagieren. Planer, die versuchten, die Lücke zu füllen, verwendeten Tabellenkalkulationsblätter, um die richtigen Prioritäten zu bestimmen. Anschließend wurden die Dateien über Standardkanäle (E-Mail, Freigabe der Datei im Netzwerk oder in Papierform) an die Maschinenbediener geschickt, welche die darin enthaltenen Pläne häufig aufgrund alter Vorgaben umgesetzt haben. Diese Faktoren hatten zur Folge, dass ein erheblicher Teil der Produktion nicht planmäßig realisiert wurde.